Rechtsprechung
   OLG Dresden, 29.12.2006 - 5 W 1517/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,9430
OLG Dresden, 29.12.2006 - 5 W 1517/06 (https://dejure.org/2006,9430)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29.12.2006 - 5 W 1517/06 (https://dejure.org/2006,9430)
OLG Dresden, Entscheidung vom 29. Dezember 2006 - 5 W 1517/06 (https://dejure.org/2006,9430)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,9430) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gleichzeitige kumulative Geltendmachung mehrerer Ansprüche als Voraussetzung für die Zusammenrechnung der unterschiedlichen Streitgegenstandswerte

  • Judicialis

    GKG § 39 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 39 Abs. 1
    Zusammenrechnung der Werte unterschiedlicher Streitgegenstände gemäß § 39 Abs. 1 GKG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2007, 5149
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)

  • OLG München, 13.12.2016 - 15 U 2407/16

    Addition nacheinander geltend gemachter wirtschaftlich nicht identischer

    Nach einer Auffassung sind die Werte nur zu addieren, soweit verschiedene Streitgegenstände gleichzeitig geltend gemacht worden sind, nicht dagegen, soweit sie nacheinander geltend gemacht wurden (OLG Dresden, Beschluss vom 29. Dezember 2006 - 5 W 1517/06, AGS 2007, 517 mit abl. Anm. N. Schneider; OLG Frankfurt, Beschluss vom 4. März 2009 - 3 W 3/09, NJW-RR 2009, 1078; ausführlich OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10, AGS 2011, 86 m. w. N., Anm. Fölsch in jurisPR-MietR 21/2010 Anm. 5; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27. September 2010 - 8 W 1685/10, FD-RVG 2010, 309851 mit abl.
  • OLG Düsseldorf, 16.08.2010 - 24 W 9/10

    Verfahrensrecht - Gebühren: Zusammenrechnung mehrerer Ansprüche

    Nach einer Auffassung hat in diesen Fällen eine Zusammenrechnung stattzufinden (OLG Celle AGS 2008, 466; OLG Hamm AGS 2007, 517; ebenso JurBüro 2005, 556; KG MDR 2008, 173; OLG Koblenz AGS 2007, 151; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rn. 3118; Liebheit JuS 2001, 688, 690 f; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 5 Rn. 3 für § 39 GKG; Prütting/Helms/Klüsener, FamGKG, § 33 Rn. 4; N. Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 33 Rn. 22; N. Schneider AnwBl. 2007, 773; Gerold/Schmidt/Müller-Rabe/Mayer, RVG 19. Aufl. Teil G "Gegenstandswert" Rn. 243; Riedel/Sußbauer/Fraunholz, RVG, 9. Aufl., § 2 Rn. 14; Schneider/Wolf, RVG, 5. Aufl., § 22 Rn. 11; Hartung/Römermann, RVG, 2. Aufl., § 22 Rn. 18; Mayer/Kroiß, RVG, 3. Aufl., § 22 Rn. 11; widersprüchlich Meyer GKG 9. Aufl., § 3 Rn. 15, anders § 39 Rn. 1):.

    Hinzu komme, dass nach überwiegender Meinung Klagerweiterungsbeträge auch dann dem Wert des ursprünglichen Streitgegenstandes hinzuzurechnen seien, wenn dieser ganz oder teilweise bereits vorher seine Erledigung gefunden habe (vgl. OLG Celle JurBüro 1986, 741; OLG Koblenz AGS 2007, 151; OLG Hamm AGS 2007, 517; KG AGS 2008, 188; a.A.; OLG Dresden AGS 2007, 517).

    Demgegenüber lehnt eine andere Auffassung in Fällen der Auswechslung des Streitgegenstandes die Wertaddition ab (OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 1078; ebenso 1994, 738; OLG Dresden JurBüro 2007, 315; MünchKomm/Wöstmann, ZPO, 3. Aufl., § 5 Rn 3; MünchKomm/Becker-Eberhard, aaO. § 263 Rn. 103, Musielak/Heinrich, ZPO 7. Aufl., § 5 Rn. 5; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 30. Aufl., § 3 Rn. 93; Zöller/Greger aaO § 263 Rn. 32; Baumbach/Hartmann, ZPO, 68. Aufl., § 5 Rn. 7 "Klageänderung"; Hartmann, Kostengesetze, GKG § 39 Rn. 3; Göttlich/Mümmler, RVG "Klageerweiterung"):.

  • OLG Celle, 20.05.2008 - 2 W 108/08

    Auswirkung der Änderung der Klage auf den Streitwert; Auswirkung der

    Dass muss jedenfalls in dem Fall gelten, in dem, wie im Streitfall, der Austausch wirtschaftlich nicht identischer Streitgegenstände erfolgt ist (so auch OLG Hamm AGS 2007, 517 unter Hinweis auf die zutreffenden Ausführungen in Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl. 2007, Rdnr. 3117ff und Liebheit JuS 2001, 688, 690 f).

    Hinzu kommt, dass nach inzwischen überwiegender Ansicht in der - neueren - Rechtsprechung bei der Berechnung des Streitwertes Klagerweiterungsbeträge auch dann dem Wert des ursprünglichen Streitgegenstandes hinzuzurechnen sind, wenn dieser ganz oder teilweise bereits vorher seine Erledigung gefunden hat (vgl. OLG Celle JurBüro 1986, 741. OLG Koblenz AGS 2007, 151. OLG Hamm AGS 2007, 517. KG AGS 2008, 188. a.A.. OLG Dresden AGS 2007, 517).

  • OLG Frankfurt, 04.03.2009 - 3 W 3/09

    Gebührenstreitwert bei Ersetzung eines Anspruchs durch einen anderen

    Insoweit folgt der Senat der hM (MüKoZPO/Wöstmann, § 5 Rn. 3; Musielak/Heinrich § 5 Rn. 5; OLG Dresden JurBüro 2007, 315; OLG Frankfurt JurBüro 1994, 738).
  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 W 169/21

    Weitere Beschwerde gegen eine Streitwertfestsetzung; Keine Begrenzung des Wertes

    aa) Das wirtschaftliche Interesse der klagenden Partei bei der Auswechslung des Streitgegenstandes beschränkt sich nicht auf die Bescheidung des zuletzt gestellten Antrags (so aber die Gegenauffassung: vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010, a.a.O., Rn. 24; OLG Dresden, Beschluss vom 29.12.2006, Az.: 5 W 1517/06 - juris).
  • OLG Schleswig, 07.03.2022 - 3 W 3/22

    Gebührenwertfestsetzung für eine Stufenklage auf Auskunft, Wertermittlung und

    Nach einer Auffassung ist das nur der Fall, wenn zumindest für einen gewissen Zeitraum beide Gegenstände gleichzeitig anhängig waren (vgl. OLG Schleswig v. 28.02.2012 - 17 W 1/12, SchlHA 2012, 263f; OLG Düsseldorf v. 16.08.2010 - 24 W 9/10, AGS 2011, 86 = JurBüro 2010, 648; OLG Frankfurt v. 04.03.2009, 3 W 3/09, NJW-RR 2009, 1078, Rn. 21 unter Berufung auf eine noch das frühere Recht betreffende Entscheidung des OLG Frankfurt v. 07.02.1994 - 5 W 33/93, JurBüro 1994, 738; OLG Stuttgart v. 20.12.2011 - 4 W 74/11, NJOZ 2012, 1171; OLG Dresden v. 29.12.2006 - 5 W 1517/06, JurBüro 2007, 315f).
  • OVG Niedersachsen, 14.11.2019 - 7 OA 35/19

    Streitgegenstand; Streitwert; Verfahrensgebühr

    3 Ob die Addition mehrerer Streitgegenstände nach § 39 Abs. 1 GKG voraussetzt, dass diese kumulativ und zeitgleich anhängig gemacht werden, oder es genügen kann, wenn mehrere Streitgegenstände zeitlich nacheinander geltend gemacht werden, wird in Rechtsprechung und Literatur kontrovers beurteilt (vgl. das Erfordernis einer zeitgleichen Geltendmachung annehmend: OLG Dresden, Beschluss vom 29.12.2006 - 5 W 1517/06 -, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.03.2009 - 3 W 3/09 -, NJW-RR 2009, 1078; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010 - I-24 W 9/10 -, juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 28.02.2012 - 17 W 1/12 -, juris; Müller in: Boecken/Düwell/Diller/Hanau, Gesamtes Arbeitsrecht, 1. Aufl., § 39 GKG Rn. 3; Schindler in: Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, BeckOK Kostenrecht, 27. Edition, Stand: 01.09.2019, § 39 GKG Rn. 26; Hartmann, Kostengesetze, 48. Aufl., § 39 GKG Rn. 3; a. A. demgegenüber: OLG Hamm, Beschluss vom 12.05.2005 - 24 U 7/05 -, juris; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 27.08.2007 - 8 W 53/07 -, MDR 2008, 173; OLG Celle, Beschluss vom 09.06.2015 - 2 W 132/15 -, juris; OLG München, Beschluss vom 13.12.2016 - 15 U 2407/16 -, NJW-RR 2017, 700; Dörndorfer in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl., § 39 GKG Rn. 2; Thiel in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., § 39 GKG Rn. 16; Trenkle in: Oestreich/Hellstab/Trenkle, GKG/FamGKG, Stand: Sept. 2019, Teil 6.5 "Mehrheit von Ansprüchen" Rn. 10).
  • OLG Stuttgart, 20.12.2011 - 4 W 74/11

    Streitwertfestsetzung nach Klagerücknahme: Zusammenrechnung der Werte mehrerer

    Gleichwohl ist dieser Ansicht nicht zu folgen, weil mit der wohl überwiegenden Meinung in der insbesondere auch neueren obergerichtlichen Rechtsprechung und Kommentarliteratur die besseren Gründe dafür sprechen, von einer Addition abzusehen, wenn mehrere Ansprüche nie gleichzeitig, sondern nur nacheinander geltend gemacht wurden (vgl. OLG Düsseldorf, aaO, mwN zur Kommentarliteratur; OLG Nürnberg vom 27.9.2010, 8 W 1685/10; OLG Dresden vom 29.12.2006, 5 W 1517/06, JurBüro 2007, 315 f; OLG Frankfurt vom 4.3.2009, 3 W 3/09, NJW-RR 2009, 1078 f).
  • OLG Karlsruhe, 13.12.2022 - 19 W 6/22

    Streitwertfestsetzung: Addition der Werte mehrerer Streitgegenstände

    Nach einer Auffassung sind die Werte nur zu addieren, soweit verschiedene Streitgegenstände gleichzeitig geltend gemacht worden sind, nicht dagegen, soweit sie nacheinander geltend gemacht wurden (OLG Dresden, Beschluss vom 29.12.2006 - 5 W 1517/06 -, BeckRS 2007, 5149; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04.03.2009 - 3 W 3/09 -, NJW-RR 2009, 1078; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.08.2010 - 24 W 9/10 -, BeckRS 2010, 22837; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27.09.2010 - 8 W 1685/10 -, BeckRS 2010, 25149; OLG Stuttgart, Beschluss vom 20.12.2011 - 4 W 74/11 -, NJOZ 2012, 1171; OLG Schleswig, Beschluss vom 28.02.2012 - 17 W 1/12 -, SchlHA 2012, 351; Greger, in: Zöller, ZPO, 34. Auflage, 2022, § 263 Rn. 32).
  • LG Stendal, 14.07.2021 - 25 T 86/21

    Streitwertfestsetzung bei nacheinander verfolgten Streitgegenständen

    Nachdem in der obergerichtlichen Rechtsprechung zunächst überwiegend die Ansicht vertreten worden war, dass eine Addition gemäß § 39 GKG voraussetze, dass die Streitgegenstände gleichzeitig verfolgt werden (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Februar 2012 - 17 W 1/12, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - 4 W 74/11, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 27. September 2010 - 8 W 1685/10, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. August 2010 - I-24 W 9/10 -, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 04. März 2009 - 3 W 3/09, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 29. Dezember 2006 - 5 W 1517/06 -, juris), wird in der jüngeren obergerichtlichen Rechtsprechung nunmehr mehrheitlich vertreten, dass eine Addition gemäß § 39 GKG auch bei nacheinander verfolgten Streitgegenständen zu erfolgen habe (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 08. Januar 2020 - 4 W 25/19, juris; OLG München, Beschluss vom 13. Dezember 2016 - 15 U 2407/16, juris; Sächsisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 21. Oktober 2016 - 4 Ta 168/16 (5), juris; OLG Celle, Beschluss vom 09. Juni 2015 - 2 W 132/15, juris; Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 03. November 2014 - 5 Ta 125/14, juris; KG Berlin, Beschluss vom 27. August 2007 - 8 W 53/07, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 28. Dezember 2005 - 5 W 829/05, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 24 U 7/05, juris).
  • OLG Nürnberg, 27.09.2010 - 8 W 1685/10

    Streitwertbemessung: Zusammenrechnung der Werte mehrerer unterschiedlicher

  • OLG Karlsruhe, 09.06.2016 - 4 W 42/16

    Streitwertbestimmung bei Klagewechsel

  • OLG Dresden, 04.08.2021 - 22 WF 169/21
  • OLG Stuttgart, 28.11.2019 - 3 W 52/19

    Streitwertbemessung, Gebührenstreitwert bei mehreren Streitgegenständen,

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht